Am 26.08.2023 10:00 ist Zuchtschau in Harsefeld
Der Bericht dazu folgt...
Nach Coronaabstinenz endlich wieder Umzugbegleitung beim Jorker Blütenfest 06.05.2023
Impressionen der Zuchtschau am 19.6.2022
Auch 2022 haben wir wieder eine Zuchtschau ausrichten können!
Am Forsthaus in Harsefeld trafen sich ins gesamt, bis zum Ende des Richtens gegen 14 Uhr, 17 Teckel. Eine kleine aber feine Zuchtschau mit vielen Dackel-Mensch Gespannten, die das erste Mal dabei waren. Es ist immer besonders schön, wenn man die Dackelei neuen Mitgliedern oder Interessierten nahe bringen kann. Das besondere außerdem in diesem Jahr? Alle Haararten waren im Ring vertreten. Heißt: Rauharr-, Kurzhaar- und Langhaardackel. Warum ist das besonders? Seit langem hatten wir auch wieder zwei Langhaardackel dabei. Das freute ganz besonders Richterin Frau Feller. So wurde z.b. die Zuchtschau im letzten Jahr von den Rauhaardackeln dominiert.
Ein besonder Dank geht an alle Helfer und an die Richterin Frau Feller, die erneut mit ihrer warmherzigen Art, jedem Teckel die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt hat.
30.3.2022 - Es darf wieder geklönt werden!
Hallo liebe Teckelfreunde,
Ab Freitag, dem 8. April können unsere Klönabende wieder stattfinden.
Jeden zweiten Freitag im Monat in unserem Vereinslokal im
Gasthof Thiele Emmen, Koppelweg 2, 21279 Hollenstedt.
Beginn: 19 Uhr
Achtung: Wer zu Abend essen möchte, sollte bereits um 18:30 Uhr vor Ort sein,
da es nur bis 19 Uhr warme Küche gibt.
Wir freuen uns auf euch und hoffen auf eine rege Teilnahme.
25.3.2022 Dackel Schnack
Liebe Mitglieder,
Ihr wollt mehr Kommunikation über den Verein hinaus? Mehr Dackelthemen miteinander austauschen, lustige Dackelgeschichten erzählen oder auch mal ein Bild zeigen? Das ist ab sofort möglich! Unser Mitglied Wolfgang Müller hat den Anstoß zu dieser Chatgruppe gegeben und wird diese Gruppe gründen. Wichtig: Es steht jedem frei sich an der Chatgruppe zu beteiligen.
Ihr seid Mitglied bei uns in der Nordheide?
Dann solltet ihr mal einen Blick in das aktuelle Rundschreiben werfen, da findet ihr die Kontaktdaten von Wolfgang Müller.
Ihr seid Mitglied, aber habt das aktuelle Rundschreiben nicht bekommen?
Dann meldet euch bitte bei mir lena.alexandra.witte@gmail.com
Ihr seid noch kein Mitglied? Dann werdet es! Auch in diesem Fall wendet ihr euch bitte an mich.
12.3.22 Bericht der Schussfestigkeit / Spurlaut / Wassertest Prüfung
Am 12.3. fand, die erste Prüfung unserer Gruppe in diesem Jahr statt. 10 Teckel waren gemeldet. Alle noch sehr jung.
Das Wetter erwies sich zwar als vermutlich schön, aber für die Prüfung schwierig. Nach mehreren trockenen Tagen, frühlingshaften Temperaturen und Sonne, war der Boden trocken und die früh aufsteigende Sonne trocknete schnell den restlichen Morgentau.
Dennoch haben 8/10 Teckeln ihre Anlagen toll gezeigt und super gearbeitet. Für zwei war es noch etwas zu früh.
Bleibt dran an den tollen Teckeln!
Die genauen Ergebnisse sind in der Rubrik "Prüfungen"
3.2. 2022 - Wir bleiben optimistisch!
Hallo liebe Teckelfreunde,
zuallererst möchte ich Ihnen, wenn auch ein etwas verspätetest, ein gutes, gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2022 wünschen.
Die letzten Wochen waren turbulent, für viele von uns startete das Jahr 2022 mal wieder mit Einschränkungen und Ernüchterung über die Situation. Viele fragen sich zurecht „Hat das jemals ein Ende?“ Leider kann das wohl niemand von uns beantworten. Allerdings können wir zuversichtlich sein und aus diesem Grund optimistisch in das Jahr starten. Da es nicht ewig so weitergehen kann, haben wir allerhand Termine für das Jahr 2022 geplant.
Um die Dackellei und unser Vereinsleben wieder anzukurbeln, haben wir bei unserer letzten Vorstandssitzung, Prüfungstermine festgelegt, endlich unsere Jahreshauptversammlung angesetzt und eine Zuchtschaut mit „bestem Hund der Ausstellung“ für euch geplant! Alles im Frühsommer, keine Sorge, sodass uns die Pandemie nicht nochmal einen Strich durch die Rechnung machen kann. Das wäre doch gelacht, wenn es nicht endlich mal klappt!
Alle Termine findet ihr bei Prüfungen/Veranstaltungen.
Liebe Grüße aus dem Home Office
Lena und Dackel Bruno
Bericht der Vielseitigkeitsprüfung (VP) am 13.11.
Am 13.11. fand, als letzte Prüfung in diesem Jahr, die Vielseitigkeitsprüfung unserer Gruppe statt. 4 Teckel waren gemeldet, um die Dackelmeisterprüfung anzutreten. Bei herbstlichem Wetter mit morgendlichem Nieselregen und 7°C trafen sich alle zu früher Stunde am Prüfungsort. Es wurden die Fächer Schweiß, Gehorsam, Stöbern und Spurlaut abgeprüft. Es war ein anstrengender und langer Tag, doch am Ende haben alle Gespanne bestanden und konnten mit zufriedenen Gesichtern nach Hause gehen.
Die genauen Ergebnisse finden Sie in der Rubrik "Prüfungen".
Impressionen der Zuchtschau am 3.10.2021
Unsere Zuchtschau am 3.10.21 war ein voller Erfolg. Der Wetter zeigte sich von seiner herbstlich schönen Seite. Kühl aber weitestgehend trocken. Für das leibliche Wohl der Teilnehmer war gesorgt und nach kleinen organisatorischen Schwierigkeiten, konnte die Zuchtschau starten.
Wir haben viele tolle Hunde gesehen und insgesamt kann man sagen, dass der Tag vorzüglich war!
Einen besonderen Dank geht an alle Helfer und an die Richterin Fr. Feller, die mit ihrer warmherzigen Art, jedem Teckel die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt hat.
25.10. ..und wieder ein Landessieger in unserer Gruppe!
Unser Mitglied Kristin Zander war Ende Oktober in Mecklenburg Vorpommern auf der Landessiegeraustellung . Sie stellte ihre schwarzrote Rauhaarhündin Zander's Inaara, vor und bekam nicht nur vorzügliche Ergebnisse, sondern nahm außerdem den Titel: Landessieger MV mit nach Hause.
Herzlichen Glückwunsch!
Im Juli 2021 erschien der Artikel "Spurlaut- Was ist eigentlich der Spurlaut und wie bringe ich meinen Hund zur Spurlautprüfung?" im "Dachshund". Geschrieben wurde er von unseren Vorständen, Nina Sommer und Lena Witte. Vielen Dank dafür und Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Spurlaut- Was ist eigentlich der Spurlaut und wie bringe ich meinen Hund zur Spurlautprüfung?
Heute geht es um das Thema Spurlaut. Eine Veranlagung, die die meisten Teckel in sich tragen. Der Spurlaut ist nicht nur aus jagdlicher Sicht eine wünschenswerte Eigenschaft, sondern auch eine Voraussetzung für gewisse jagdliche Prüfungen und kann entscheidend für die Zuchtzulassung sein. Wie alle angeborenen Veranlagungen kann man den Spurlaut fördern. In meinem Artikel möchte Ich Ihnen erläutern wie wichtig eine vernünftige Einarbeitung des Teckels zur Spurlautprüfung ist. Denn auch wenn der Dackel diese Veranlagung in sich trägt, ist das Bestehen der Prüfung kein Selbstläufer. Der Dackel soll schließlich nicht einfach laut bellend über den Acker rennen oder unkontrolliert über die Wiese preschen und ab und an einen Ton von sich geben (Waidlaut), sondern verstehen was er da tut.
Damit sind wir beim Spurlaut angelangt. Der Spurlaut ist wohl die durch Erfahrung und Erlerntem am wenigsten beeinflussbare Anlage eines Jagdhundes. Entweder er ist Spurlaut oder er ist es nicht. Bei sehr vielen Hunden ist dies sehr spezifisch und kann mit keiner anderen Lautäußerung verwechselt werden. Es ist nicht ganz einfach, dies zu beschreiben. Aber es tönt wie ein sehr hohes, japsendes Staccato, das zudem schneller wird, je näher der Hund dem Wild ist. Oft ist dieses Staccato am schnellsten und höchsten, wenn der Hund gerade Wild gefunden hat – man nennt das in der Jägersprache „Stechen“. Danach, mit zunehmender Distanz zwischen dem flüchtenden Wild und dem Hund „beruhigt“ sich dies und wird weniger heftig. Nicht alle Dackel zeigen dieses hohe „Staccato“, es gibt auch solche, bei denen dieser Spurlaut eher der „normalen“, tieferen Lautgebung entspricht, aber auch hier ist er unverkennbar. Sehr viele Dackel sind bereits mit 5-6 Monaten Spurlaut, es kann aber auch später entwickeln. Manchmal muss man dann etwas Geduld haben und bis zur nächsten Jagdperiode warten.
Hier ein kurzer Überblick, bevor es an das Üben geht, wie eine Spurlautprüfung abläuft. Bei der Prüfung werden die Hundeführer/Innen mit ihren Hunden zunächst versammelt und die Papiere sowie die Chipnummern überprüft – dieser Vorgang ist bei allen Prüfungen gleich. Die Hunde, die noch keine Schussfestigkeit absolviert haben, werden anschließend sofort geprüft.
Die Startreihenfolge der Hundeführer wird per Losverfahren ausgelost. Man begibt sich ins Prüfungsgelände, wo Hundeführer – die Hunde an kurzer Leine – „Schlachtenbummler“, Richter, Prüfungsleiter und Organisatoren der Prüfung auf einer Linie aufgestellt werden. Dann beginnt das Treiben. „Steht“ ein Hase auf, teilt der Prüfungsleiter den Hasen einem Prüfling zu. Der Hund wird an die „Sasse“ – der Ort, an dem der Hase lag – gebracht und dort geschnallt. Der Hund soll dabei den Hasen nicht gesehen haben, sondern allein mit Hilfe der Nase arbeiten.
Die Richter bewerten dann die Arbeit des Hundes. Beachtet werden die Nasenarbeit, der Spurlaut, der Spurwillen und die Spursicherheit. Der Hund muss der Hasenspur mindestens 100m folgen. Er muss dabei ständig Spurlaut und ausreichend weit zu hören sein. Er soll, wenn er von der Spur abgekommen ist, durch mehrmaliges Bogenschlagen versuchen, die Spur wiederaufzunehmen. Gut ist auch, wenn der Spurlaut aufhört, sobald der Hund die Hasenspur verloren hat und wieder laut wird, sobald er sie wieder aufnimmt.
Je weiter der Hund Spurlaut jagt, je besser er die einmal verlorene Spur wiederfindet und je sicherer er die Spur hält, desto besser wird das Prüfungsergebnis sein. Es werden bei bestandener Prüfung I.Preis, II.Preis und III.Preis vergeben. Ist die Arbeit am ersten Hasen nicht ausreichend, so kann ein zweiter Hase zugeteilt werden, sofern der Hasenbestand entsprechend dicht ist. In Ausnahmefällen kann auch noch ein dritter Hase zugeteilt werden, dann ist jedoch ein I.Preis nicht mehr möglich.
Beginnen wir mit den Grundlagen: Der Grundgehorsam. Besonders der Rückruf sollte einigermaßen sitzen – auch beim Dackel. „Ja, ich weiß,“ werden Sie als Leser denken und leicht mit den Augen rollen. Ein kurzer Blick zum Dackel, festgestellt, dass er entscheidet wann er zurückkommt und die neue Selbstnotiz an den imaginären Kühlschrank geklebt: Rückruf auffrischen! Oder den Dackel nur rufen, wenn er sowieso schon kommt. Warum sollte der Rückruf sitzen? Hat der Dackel seine Arbeit gezeigt und ist auf dem Rückweg, wäre es schön wenn er in Sichtweite ist, Sie ihn Rufen und er auf dem direkten Weg zu Ihnen kommt. So wird verhindert, dass ein neuer Hase hochgemacht wird und die Prüfung weiterhin zügig voran Schreiten kann.
Doch zurück zum Üben. Ich als Halter und möglicherweise Neuling muss selbst erstmal das Fluchtverhalten des Hasen kennen. Frei nach dem Motto: Sehen und verstehen. So geht es dem Dackel auch. Beim ersten Heranführen ist es entsprechend sinnvoll dem Dackel zu zeigen worum es eigentlich geht. Der Hase.
Was benötige ich zum Üben?
1. Gutes Wetter! Bitte nicht bei trockenem Boden und 25°C Außentemperatur. Ein feuchter Boden, gerne mit Morgentau oder nach einem regnerischen Tag abends, wenn sich die Hasen trocken laufen, eignet sich am besten. So hat der Hund optimale Voraussetzungen um die Spur zu finden, da sich bei diesen Wetterbedingungen der Duft des Hasen gut und auch lange am Boden hält.
2. Eine Signalhalsung und ein langes dünnes Seil, Feldleine, Ablaufleine oder was der gut ausgestattete Jäger sonst so hat. Das Seil oder die Feldleine sollte so am Hund befestigt werden, dass ein Ablaufen der Leine (Seil) ohne großes Ruckeln vom Hund genommen werden kann. Ich persönlich nehme daher gerne ein dünnes Seil, welches ich durch die Signalhalsung ziehe und beide Enden in der Hand halte, sodass ich im Fall X nur ein Ende los lassen muss, um den Hund frei zu lassen. Das Schnallen soll den Hund schließlich in seinem Vorwärtstrieb nicht unterbrechen. Grade am Anfang kann eine Unterbrechung des Triebes z.B. durch Hantieren am Halsband zum Abbruch der Arbeit führen.
Sollte nun der perfekte Hase gefunden sein, geht die Reise los und zwar zügig. Es ist ganz wichtig, dass Sie selbst dabei ruhig bleiben und Ihren Hund nicht verunsichern, tragen Sie Ihren treuen Begleiter auf dem Arm und nähren Sie sich langsam dem Hasen. Halten Sie Ihren Dackel so, dass er den Hasen eräugen kann, sprintet der Hase los achten Sie darauf, dass Ihr Hund den Hasen im Auge behält und Sie sich die Hasenspur merken. Ihr Hund befindet sich immer noch bei Ihnen auf dem Arm auch wenn es jetzt schwer ist ihn zu halten. Rennen Sie, und ich meine Rennen, auf der Spur des Hasen, lassen Sie Ihren Dackel auf die Spur (GANZ WICHTIG!!!! Am Riemen, Seil) und laufen Sie mit Ihrem Hund die Spur nach. Wichtig: Sie überholen Ihren Hund nicht, er soll den Geruch der Spur mit dem sichtigen Hasen in Verbindung bringen, wenn Ihr Hund langsamer wird werden auch Sie langsamer. Der erste Hase ist Höchstleistung für Sie und Ihren Hund. Sollte Ihr Hund jetzt am Riemen schon laut geworden sein, lassen Sie das Seil langsam durchlaufen und lassen Sie Ihren Hund die Spur arbeiten soweit ihn seine kurzen Beinchen tragen. Sie bleiben wie festgewurzelt stehen und warten bis Waldi wieder zurückkehrt von seiner Arbeit. Kommt er in Sicht, gehen Sie ihm langsam entgegen rufen ihn, wenn Sie ihn wiederhaben, loben Sie Ihren Dackel was das Zeug hält.
Ich sehe das Fragezeichen in Ihren Augen: „Was, wenn er nicht Laut wird oder er die Spur gar nicht findet?“ Dann suchen Sie nochmal einen Hasen und Üben dieses Prinzip genau gleich noch einmal und wenn es heute nicht klappt, dann vielleicht in 2 Tagen. Sie müssen Ihrem Hund Zeit geben. Sollten Sie das Gefühl haben, er versteht nicht worum es geht, dann ziehen Sie eine Schleppe mit einem toten Hasen und setzten ihn an, damit er versteht seine Nase zu benutzen. Kommt der Laut nicht am Riemen, aber der Drang nach vorne, dann lassen Sie ihn frei. Es kann gut sein, dass der Laut kommt, wenn er sich „warm gelaufen hat“. Sollte dieser Ablauf nun mit dem sichtigen Hasen geklappt haben, kommt die eigentliche Übung!
Sie begeben sich wieder auf die Such nach einem Hasen, den Dackel wieder auf dem Arm tragend, nur dieses Mal schaut Ihr Dackel nach hinten, entgegen Ihrer Laufrichtung und ihre gewählte Ablaufleine bleibt zu Hause. Die Signalhalsung ist jedoch am Hund. Sie machen den Hasen hoch, warten bis er außer Sicht ist, prägen sich die Laufrichtung des Hasen ein, setzen Ihren Hund frei auf die Spur und lassen Waldi arbeiten. Wichtig: den Hund nie in die Sasse (Liegeplatz des Hasen) ansetzen immer auf der Fluchtspur des Hasen. Nun sollte er das Verhalten zeigen, dass auf der Prüfung erwünscht ist (siehe in meinem Artikel weiter oben). Auch hier kann es sein, dass dies nicht beim ersten Mal klappt, nicht verzagen einfach diese Übung ein paar Mal wiederholen und dann wird es schon klappen.
Dieser Ablauf hat sich nach meiner Erfahrung bewährt und sofern der Dackel Spurlaut ist, auch immer zum Bestehen einer Prüfung geführt. Bekanntermaßen führen viele Wege zum gleichen Ziel. Dieses ist meiner. Ich hoffe ich konnte Ihnen einen Einblick gewähren und einen kleinen Leitfaden an die Handgeben wie Sie Ihren Teckel zur Spurlautprüfung einarbeiten.
Bleiben Sie gesund!
Nina Sommer, Lena Witte DTK Nordheide
Es gibt auch schöne Nachrichten in dieser schwiegen Zeit ...
Unsere Mitglieder Kristin Zander und Nina Sommer waren am vergangenen Wochenende unterwegs. Beim Landesverband Berlin-Brandenburg stand alles im Zeichen einer Zuchtschau sowie einer Spezial- und Landessiegerausstellung. Die beiden Damen kamen mit hervorragenden Ergebnissen wieder nach Hause.
Zander's Carlotta - V (Besitzerin: Kristin Zander) Zander's Inaara - V (Besitzerin: Kristin Zander) Fee von der Drachenburg (Besitzerin: Nina Sommer) erhielt auf der Zuchtschau den Formwert: V und wurde auch auf der Spezial- und LS mit einem V bewertet.
Ein schöner Erfolg für unsere Gruppe, herzlich Glückwünsche!
Zander's Carlotta | Zander's Inaara | Fee von der Drachenburg |
Für erfolgreiche Einsätze in der jagdlichen Praxis wurde Zander's Dino und sein Führer Martin Jahnke vom DTK 1888 e. V. für das Bemühen um den gerechtgeführten Jagdgebrauchsteckel ausgezeichnet. Durch registrierte Erfolge bei Nachsuchen auf Schalenwild at dieser Teckel seine Fähigkeiten im Sinne waidgerechter Jagdausübung bestätigt.
Unsere herzlichen Glückwünsche gehen an unser Mitglied Sebastian Sommer. Seinem Rüden Balou vom Eberhardsberg (Rauhhaar Standard) wurden die Leistungszeichen BhN (F) und BhN (M) verliehen. Auch wurde der Rüde aufgrund seiner auf den Prüfungen gezeigten Leistungen nach Teil C Ziffer 25 der Prüfungsordnung unter der GTB-Nr. 25/2020 ins Gebrauchsteckelbuch eingetragen.
Aus gegebenem Anlass wurden die Prüfungsgebühren angepasst - siehe Beiträge/Gebühren (Stand März 2020)
Die feinen Brennhaare der Raupe führen zu starken Reaktionen
Es handelt sich um eine Raupe, aus der später ein harmloser Nachtfalter wird. Ihre feinen Brennhaare sind für Mensch und Tier extrem giftig. Sie enthalten das Nesselgift Thaumetopoein, welches bei Kontakt abgesondert wird. Man findet die ca zwei Zentimeter langen Eichenprozessionsspinner an den Ästen von Eichen, wo die Nester aussehen wie Zuckerwatte und die Raupen einen samtig behaarten Rücken mit roten Warzen haben. Wenn sie die Haare abwerfen um sich zu verpuppen, bleiben sie noch immer mehrere Jahre giftig!
Vor allem für Hunde ist die Raupe mit ihren Haaren besonders giftig. Durch das Abschlecken des Fells, aber auch der direkte Kontakt mit der Nase oder der Zunge mit der Raupe, führen zu starken Schwellungen im Kopfbereich und zu schweren Verätzungen der Hundezunge. Diese könne in weiterer Folge sogar zum Absterben der betroffenen Areale an der Zunge führen!
Beim Menschen verfangen sich die kleinen Widerhaken der feinen Haare an den Kleidern und Schuhen und lösen bei jeder Berührung neue toxische Reaktionen aus. Die fast unsichtbaren Brennhaare dringen leicht in die Haut und Schleimhaut ein.
Auf der Haut verursacht das Nesselgift Rötungen, Quaddeln und Pusteln mit sehr starkem Juckreiz! Diese Hautreaktionen halten unbehandelt oft ein bis zwei Wochen an.
Gelangen die giftigen Härchen durch Einatmen in die Lunge, kann es zu Entzündungen wie bei einer Bronchitis kommen. Asthmaanfälle und in Einzelfällen eine allergische Schockreaktion sind ebenfalls möglich.
Möglichst schnell zum Tierarzt, dort wird das Maul ausgespült und wenn notwendig Medikamente gegen den allergischen Schock gegeben.
Kleidung sofort ausziehen, waschen und sorgfältig duschen, danach nicht abtrocknen, damit übrige Härchen nicht in die Haut eingerieben werden. Kam es bereits zum Hautkontakt, können entzündungshemmende Cremes und Antihistaminika helfen.
Grundsätzlich gilt: Befallsgebiete meiden!
Die Raupen und Gespinste nicht berühren, nicht genau ansehen (Gefahr der Einatmung der feinen Haare) und sich nicht in der Nähe von befallenen Bäumen aufhalten.
Hunde sollten unbedingt an der Leine gehalten werden.
Quelle: anicura
Als weitere Züchter begrüßen wir herzlich unsere Mitglieder Nina und Sebastian Sommer. Der beantragte (RH) Zwinger "von der Elbmarsch" ist genehmigt.
Herzlichen Glückwunsch Alfred!Laudatio |
Am 24. September 2018 feierte unser langjähriger 2. Vorsitzender, Zucht- und Schliefenwart Alfred Jakubik seinen 80. Geburtstag! Alfred ist seit über 50 Jahren Mitglied im Deutschen Teckelklub von 1888 e.V. und Gründungsmitglied der Gruppe Nordheide e.V. von 1971. Seit 1966 züchtet Alfred sehr erfolgreich als leidenschaftlicher Züchter mit seinem Zwinger „vom Kirschenland“, der schon viele Landes- und Gebrauchssieger hervorgebracht hat. Angefangen hat er mit roten Langhhaarzwergen, hier sei stellvertretend "Othello vom Kirschenland" erwähnt. Dann widmete er sich mit der gleichen Leidenschaft den Rauhhaarzwergen zu. Zudem ist Alfred auch Jäger und Rüdemann mit Leib und Seele. Die Landessiegerausstellungen sind unter seiner Leitung immer ein Highlight bei allen Ausstellern, Züchtern und Besuchern. Durch sein Engagement und seine guten Kontakte zur Gemeinde sorgt er immer wieder dafür, dass wir diese Ausstellungen in der Festhalle Jork abhalten können. Auch durch seine guten Verbindungen zur Jägerschaft können die Schussfestigkeits- und Spurlautprüfungen immer wieder stattfinden. Ebenso hervorragend werden von ihm die Teckel für die Arbeit unter der Erde vorbereitet. Ihm liegt die Gebrauchsarbeit sehr am Herzen und für unsere Gruppe hält Alfred die Kontakte zur Jägerschaft und Revierinhabern aufgrecht. Wir sind dankbar für die vorbildliche Arbeit rund um unsere Teckel insbesondere für unsere Gruppe. Alfred ist für unsere Gruppe unentbehrlich, ohne ihn wäre so Manches nicht möglich. Allen Teckelliebhabern hilft er mit seinem Wissen und seiner Erfahrung bei Problemen weiter. Lieber Alfred, zu Deinem Ehrentag gratulieren Dir alle Mitglieder und der Vorstand der Gruppe Nordheide ganz herzlich und wünschen Dir weiterhin viel Gesundheit und Wohlergehen für das neue Lebensjahr, dir und deiner Frau Christa wünschen wir noch viele gemeinsame Jahre! Wir hoffen, dass du uns eine Indiskretion verzeihen wirst. Du bist ein ganz Süßer, denn mit ein oder zwei Stück Kuchen kann man dich glücklich machen. Der Vorstand der Gruppe Nordheide |